Vor einigen Jahren habe ich auf einem Aviatik-Flohmarkt das Panel eines alten JETCAL Analyzers gefunden und für wenige Franken mitgenommen. Der JETCAL Analyzer wurde von John Stinson Howell III entwickelt und diente der Temperaturkontrolle der vier Zusatz-Triebwerke des legendären amerikanischen Riesen-Bombers CONVAIR B-36 "Peacemaker".
Das Panel stand lange in meiner Werkstatt herum und eigentlich wusste ich nicht so recht was damit anzufangen. Vor einigen Tagen fand ich im Elektroschrott jedoch einen kleinen defekten DAB Radio - und sofort hatte ich die Idee diese Elektronik im JETCAL Panel zu verbauen.
Es war mir wichtig das Panel nicht zu verändern, um den typischen Look dieses Zeitrelikts zu erhalten. Also wurden mit dem 3D Drucker die Teile für ein passender Gehäuse für die Elektronik gedruckt und in die Öffnung des fehlenden grossen Drehrades passte ein kleiner 8 Ohm Lautsprecher. Eine Herausforderung war die Verlängerung des Flachbandkabels zwischen den neu weit auseinanderliegenden Komponenten. Mit etwas Geduld hat das jedoch gut geklappt.
In einem nächsten Schritt werde ich nun diverse kleine Verkleidungen und das Gehäuse fertigen. Dieses wird dann Original-Grün lackiert. Die Tiefe des Panels beträgt rund 10cm und kann somit später sehr gut an die Wand gehängt werden.
Also, die nächsten Schritte bleiben spannend...
Wie versprochen hier also das erste Einzelstück aus meinem Laboratorium. In sehr unregelmässigen Abständen werden weitere folgen. Von allen gefertigten Stücken wird es immer nur ein einziges geben.
Preis: 85 CHF plus Versandkosten
"Datenspeicher Modell Circular" - limitiertes Einzelstück mit Echtheitszertifikat - 16GB KINGSTON Speicher
Bitte beachten: Je nach Land können zusätzliche Zollkosten anfallen.
Heute habe ich das Projekt abgeschlossen, das mich die letzten Monate sehr viel Zeit und Geduld gekostet hat. Ich bin mit dem Endresultat mehr als zufrieden und der ganze Aufwand hat sich definitiv gelohnt. Zudem habe ich in Sachen "Ätzen" wieder sehr viel dazugelernt. Dieses Wissen wird mir in Zukunft sicher noch diverse Dienste leisten, denn geätzte Dekorationen sehen einfach grandios aus. Solche kleine Details lassen ein Objekt aus anderen hervorstechen.
Jetzt mache ich wohl eine kurze kreative Pause und kreiere vielleicht einige kleinere Sachen. Dann warten bereits ein alter SIEMENS Fernschreiber und ein EDIPHON von Thomas Alva Edison auf ihre Restauration und auf ein Upcycling...
Seit einiger Zeit arbeite ich an einem neuen Projekt. Ich wollte schon länger einmal ein Lichtschwert mit der legendären "Nano Biscotte"-Elektronik aus den USA bauen. Leider war das Board dauernd ausverkauft, da PLECSTER nur Kleinstmengen fertigt. Jetzt hatte ich endlich Glück und konnte mir eines der begehrten Teile ergattern.
Aktuell arbeite ich an den verschiedenen schweren Messingteilen für den Schwertschaft. Die Teile werden später verlötet - sofern alles so klappt wie ich mir das vorstelle...
Zwei grosse und massive Messingringe habe ich vor wenigen Tagen mit Eisen(III)Chlorid geätzt - das Resultat ist grandios und ich war selbst echt überrascht. Nun hoffe ich, dass die weiteren Arbeitsschritte auch so gut klappen. In dem Sinne: Stay tuned!!
Vor einiger Zeit bekam ich einen alten BREVO Feuerlöscher geschenkt. Nach längeren Nachforschungen erhielt ich vom damaligen Hersteller BREVO in Horgen von einem 85 jährigen pensionierten Mitarbeiter einige Detailinformationen zu diesem Modell. Der Löscher wurde ab 1940 mit einer anderen Abdeckung produziert und stammt daher aus den 30er Jahren.
Als ich den alten Löscher sah war sofort klar, dass daraus eine grosse Lampe werden sollte. Ich hatte noch zwei grosse Industrie-Glühlampen von PHILIPS mit je 2000 Watt an Lager. Die Glühlampen sind fabrikneu und ich wollte sie schon länger auf irgend eine Weise in meinem Laboratorium als Ausstellungsstücke präsentieren. Nun sitzt also eine der grossen Glühbirnen auf einer massiven Messingfassung oben auf dem schönen BREVO Löscher.
Ganz kurz ein kleines Lebenszeichen aus meinem kleinen Atelier. Es gibt immer viel zu tun und die vielen Maschinen und Apparate der vergangenen Jahrzehnte verlangen immer mal wieder etwas Zuwendung und Liebe. Aktuell baue ich gerade der grossen "Engelslaterne" ein neues Netzteil für die LED-Filamente ein, da sich das alte verabschiedet hat. Daneben arbeite ich intensiv an meiner Afghan Box Kamera, welche inzwischen fast fertiggestellt ist. Je nach Wetter werde ich wohl bereits morgen die ersten Photos schiessen und entwickeln können. Ich bin gespannt!
Und dann ist da noch ein alter Leierkasten, ein EDIPHONE, ein grosser Touchscreen Computer, ein alter defekter Beamer... und... und... Ihr seht, mir wird die Arbeit nie ausgehen.
In dem Sinn wünsche ich Euch allen einen schönen Abend! Bis bald! Euer Dan
Vor einiger Zeit habe ich für unsere Tochter einen kleinen viktorianischen Fischtank gebaut. Sie hatte die Idee darin Triopse zu züchten. Leider war die Lebenserwartung dieser kleinen Viecher jeweils eher klein und der schöne Tank stand schon bald mal leer.
Also musste ein neuer Einsatzzweck her! Da der Tank fast wie eine Vitrine aussieht und die Beleuchtung für diesen Zweck auch perfekt ist parkierte ich kurzerhand meinen Wagen darin. Als alter "Back to the Future" Fan ist die kleine Vitrine jetzt ein toller Blickfang in meinem Laboratorium.
Diese grosse Tischlampe basiert auf einem antiken Petroleumkocher der Marke MERKER aus dem Jahre 1897. MERKER baute in Baden auch die erste Schweizer Waschmaschine und ist besonders bekannt für die mit einer Wasserturbine angetriebene Wäscheschleuder aus Kupfer, welche man heute in vielen Gärten als Blumengefäss bestaunen kann.
Als Leuchtmittel habe ich eine riesige LED-Filament Birne gewählt. Angesteuert wird sie über einen sogenannten Touch-Switch. Tippt man mit dem Finger irgendwo auf die Lampe schaltet sich das Licht ein, und zwar in drei Dimm-Stufen.
Endlich hatte ich Zeit die neuen Fotos zu machen und dieses Stück in die Artwork Gallery einzufügen.
"The Max Sievert Time Piece" ist eine schwere Tischuhr für die Telegrafenstation "St. Gotthard". Aufgebaut wurde sie aus einem antiken Lötbrenner der Marke MAX SIEVERT aus Schweden, dem Gehäuse einer DESMO Motorradlampe aus dem Jahr 1925 und einem alten Weckeruhrwerk aus der Schweiz, gebaut von der Firma SWIZA.
Ein kleiner Einblick in die Details des Grossprojekts "Telegrafenstation St. Gotthard". Der Computer kann Morse-Codes aus der ganzen Welt empfangen und mit den drei HASLER Telegraphenschreibern auf Papierstreifen drucken.
Ab sofort sind sie wieder online bestellbar, die Edelchocoladen des Chocolatisten Dan Aetherman.
Die edlen Steampunk Chocoladen von "The Chocolatist" werden aus edelsten peruanischen Kakaobohnen und mit ursprünglichem Rohrzucker hergestellt.
Die Kakaobohnen werden in 1 Kilogramm Batches sorgfältig geröstet, gemahlen und dann während Tagen in Miniatur-Granitmelangeuren conchiert. Pro Melangeur werden dann rund zwanzig Edeltafeln in ihre Form gegossen und liebevoll verpackt.
Per Zufall haben wir diese wunderbare alte Silber-Zuckerzange gefunden. Die drei Taler gaben wir für dieses sehr dekorative Schmuckstück sehr gerne aus. Die Zange ist mit dem Reichssilberstempel gestempelt, welcher ab 1888 zum Einsatz kam. Der Silbergehalt ist mit 800/1000 angegeben. Die Zange dürfte somit etwa aus dem Ende des 19. Jahrhunderts stammen.
Dieses Wochenende habe ich mir den 3D-Drucker von unserem Junior ausgeliehen. Für mein retrofuturistisches Kunstschaffen ist Plastik ein Tabu und ich bin dieser neuen Technologie bisher strikt aus dem Weg gegangen. Zufälligerweise bin ich dann im Internet über die Organisation "e-Nable" gestolpert und war von deren Idee echt beeindruckt. Ein Netzwerk von Freiwilligen druckt auf ihren privaten 3D-Druckern Prothesen für behinderte Kinder, deren Familien sich keine Hilfsmittel leisten können. Eine echt fantastische und sehr beeindruckende Idee! Also habe ich beschlossen mich genauer mit diesen Technologien zu befassen und habe dieses Wochenende mein erstes kleines Projekt mit dem 3D-Drucker umgesetzt. Nun, ich habe definitiv viel gelernt in den letzten 48 Stunden - und das Resultat ist ganz gut für mein erstes Mal. Gedruckt habe ich eine "Graham" Anker-Hemmung eines Uhrwerks.... und sie funktioniert tatsächlich!!
Obwohl die Schweiz ja eigentlich kein Bergbauland ist, wurden hier früher Karbidlampen für den Bergbau hergestellt. Im Jahr 1820 gründete Castor Egloff in Niederrohrdorf eine kleine Firma, in der er Weissblech-Pfannendeckel und Schöpfkellen herstellte. Die Marke CASTOR wurde im Jahr 1896 gegründet und es wurden zuerst Sturmlaternen hergestellt. Meine Karbidlaterne stammt vermutlich etwa aus dem Jahre 1920. Leider ist sie stark korrodiert und sie lässt sich nicht mehr aufschrauben, um Karbid einzufüllen. Schade, gerne hätte ich das Ganze einmal ausprobiert. Trotzdem ist diese Laterne ein wahres Schmuckstück in meiner Sammlung.
Ab sofort findet ihr auf meiner Webseite unter der Rubrik "Panoptikum" viele meiner Photos zu meinem Lifestyle und dem Thema "Retrofuturismus". Die Bilder dürfen sehr gerne geteilt werden, müssen jeoch mit der Watermark getaggt sein.
Viel Spass beim stöbern und schmökern!
Diese kleine, absolut faszinierende uralte Flasche habe ich auf einem Flohmarkt gefunden. Auf dem vergilbten Etikett steht "Gesundheits Wachholder Spiritus". Liest man den Erklärungstext auf der Flasche fühlt man sich zurückversetzt in eine Zeit mit Drachen und Zauberer.
Ich habe einen alten Buchtext aus dem Jahr 1832 gefunden, in dem die Herstellung dieses Zaubermittels beschrieben ist. Ob die Flasche auch so alt ist wie das Buch - das weiss man nicht...
Am 9. September 2019 erschien im MIGROS MAGAZIN ein Bericht über mein Kunstschaffen und meine Arbeit als kreativer Kopf in der MIGROS. Zur Abwechslung mal ein Foto ohne meinen geliebten Lederzylinder, dafür mit viel Haar....
Viel Spass beim Lesen!!
Langsam geht der Aufbau meiner Telegraphenstation dem Ende zu. Zum Abschluss habe ich noch eine neue "alte" mechanische Uhr gebaut, welche perfekt zum fertigen Ensemble passt.
Nach dem Update der Morse-Software auf die neuste Version funktioniert nun alles perfekt. Es fehlt nun noch ein Umschalter, mit welchem die einzelnen Telegraphen einzeln oder alle gemeinsam angesteuert werden können.
Der ersten Ausstellung und Vorführung steht also nichts mehr im Wege...
Heutzutage benötigt man 1 Sekunde um mit dem Handy und den automatischen digitalen Assistenten ein
perfektes Foto zu schiessen. Ich brauchte heute für ein Bild rund 3 Stunden - und es ist nicht perfekt! Doch ich werde mich sicher noch lange an seine Entstehungsgeschichte erinnern... ein
Handyfoto ist bereits nach kürzester Zeit vergessen...
Technik: Ammoniumferricitratbeschichtetes Kopierpapier, 90 Minuten belichtet, entwickelt mit
Ferrocyankalium und Wasserstoffperoxyd...
Der PENTIUM Rechner verfügt über ein eingebautes Interface für drei Original-Morseschreiber der Gotthard-Bahn und kann Morsenachrichten aus der ganzen Welt empfangen (Morse code over IP) und senden. Von Wetternachrichten über RSS- und Twitter-Feeds bis hin zu News aus der Internationalen Space Station.
Heute habe ich mir aus Ammoniumferricitrat und Ferricyanid einen leckeren "Kaffee" gebraut und belichtet. Herausgekommen sind ganz besondere Bilder auf braunen Kaffeefiltern. Ich war selber überrascht über das tolle Resultat.
Die Kaffeefilter werden ganz einfach in der Lösung gebadet, abgetropft und über Nacht im dunkeln getrocknet. Ich habe für diese Bilder Filter aus braunem Recyclingpapier verwendet. Nach dem Trocknen belichtete ich die Filter mit meiner UV-Box, einem ehemaligen Gesichtsbräuner, unter Verwendung eines simplen Foliennegativs während rund 2 Minuten. Die Filter müssen danach sehr gut im Wasser ausgewaschen und danach erneut getrocknet werden. Der Aufwand lohnt sich aber in jedem Fall. Man wird mit echten Unikaten belohnt, welche dem Betrachter doch immer wieder ein erstauntes "wow" entlocken.
Work in progress:
Die drei HASLER Morseschreiber der Gotthardbahn aus dem Jahr 1900 sind sanft restauriert und die Federmotoren laufen wieder... der "Pentium St. Gotthard" mit dem Morse-Interface schnurrt wie ein
Schweizer Uhrwerk....
Jetzt wird das Ganze auf einem antiken gusseisernen KÖHLER Nähmaschinentisch harmonisch arrangiert...
Während unseren Ferien in Japan habe ich mit den Kids einige tolle Anthotypien hergestellt. Zum sensibilisieren des Papiers haben wir Blaubeersaft verwendet. Nach einer Belichtungszeit von rund sechs Stunden war die Überraschung gelungen. Der Kontrast war recht gut. Scheinbar reagiert Blaubeersaft sehr gut auf das UV Licht der Sonne. Wir werden das gelungene Experiment auf jeden Fall wiederholen.
Dieses Jahr sind wir wieder für fünf Wochen bei Grossmutter in Nagano, Japan, und helfen ihr etwas das grosse Haus aufzuräumen. Hier gibt es immer viele antike Schätze aufzustöbern. Seit vielen Jahren schon hängt diese spezielle alte Wanduhr an der Wand und diesmal habe ich mir dieses antike Stück genauer angeschaut. Ich liebe ja alte Uhren und mich fasziniert die wundersame Technik dahinter.
Mit etwas Wasser und Seife habe ich das Holzgehäuse vorsichtig gereinigt und sofort wieder getrocknet, damit das Holz sich nicht wellt. Die Glasscheiben habe ich mit etwas Alkohol geputzt. Dabei ist Vorsicht geboten, damit sich die aufgedruckte Dekoration nicht löst und Schaden nimmt.
Danach wurde das Uhrwerk gereinigt und geölt. Nach dem Lösen einiger verklemmter Teile laufen das über 100 jährige Uhrwerk und das Leutwerk jetzt wieder perfekt!
Die Uhr hängt jetzt wieder in der Stube und erfreut mit ihrem sehr speziellen Aussehen.
Als Künstler ist für mich ein einwandfreies und schön präsentierendes Art-Portfolio sehr wichtig. Es zeigt meine Arbeiten der vergangenen Jahre im besten Licht und beinhaltet neben Photos auch Details zu den einzelnen Werken wie zum Beispiel Funktion, Grösse und Gewicht.
Bei meinen Art-Portfolios handelt es sich um Bücher in Kleinstauflagen, und ich lasse von einer aktuellen Edition nur fünf bis zehn Stück drucken. Sehr wichtig ist mir bei diesen Fotobüchern die Qualität des Drucks und der Verarbeitung. Zudem möchte ich die grösstmögliche Freiheit haben um mein eigenes Layout umzusetzen. Und genau bei diesen Kriterien hat mich das Produkt von SAAL DIGITAL überzeugt.
Das Angebot von SAAL DIGITAL bietet beinhaltet Fotobücher in verschiedensten Formaten und Ausführungen. Besonders beeindruckt haben mich die Farbgenauigkeit und die hohe Qualität der Buchbindung. Speziell die Buchbindung war für mich in der Vergangenheit immer wieder ein Kritikpunkt, da meine Portfolios durch die Hände von vielen Leuten gehen und somit stark strapaziert werden. Die Bindung von SAAL DIGITAL überzeugt nicht nur optisch, sondern auch praktisch. Besonders zu erwähnen ist sicher die sogenannte «Layflat Bindung», bei der die Buchdoppelseiten vollkommen flach vor einem auf dem Tisch liegen – ohne störenden Falz in der Mitte.
Sehr schön präsentiert auch das Buchcover. Besonders erwähnenswert ist hier, dass SAAL DIGITAL auf das Platzieren ihres eigenen Herstellerlogo verzichtet. Auf Wunsch kann sogar der Barcode weggelassen werden. Für Künstler wie mich ist dies ideal, da damit die Einzigartigkeit zusätzlich hervorgehoben wird.
Ein weiterer Pluspunkt für mich persönlich ist der Profi-Upload von SAAL DIGITAL. Hier lassen sich selbst gestaltete Layouts als PDF hochladen und man ist in der Gestaltung des Buchs völlig frei. Gerade für meine Portfolios eröffnet diese Funktion unbegrenzten Spielraum. Als Alternative dazu besteht selbstverständlich die Möglichkeit mit der SAAL DIGITAL Gestaltungssoftware zu arbeiten. Auf diese Weise lassen sich sehr einfach eigene Fotobücher gestalten, welche dann schon wenige Tage später im Briefkasten sind. Die Schnelligkeit von Produktion und Lieferung haben mich überrascht und begeistert.
Also, wann macht Ihr Euer nächstes Fotobuch? Lasst Euch auf www.saal-digital.ch inspirieren und kreiert Euren ganz persönlichen «Hingucker»!
Herzlichst Euer Dan Aetherman
(Werbung/Produkttest)
Gestern habe ich auf einem Flohmarkt wieder einmal sehr schöne alte Photographien entdeckt. Ich konnte nicht wiederstehen und habe mir drei Stück im Format 17 x 11cm ergattert. Selbstverständlich habe ich die schönsten ausgesucht. Damals wurden die Silber-Gelatine-Prints auf Fotokarton aufgezogen. Auf dem Karton war jeweils der Name des Fotografen und des Ateliers aufwendig aufgedruckt. Oft wurde dafür sogar Goldprägung verwendet.
Im Moment arbeite ich an eigenen Kartons mit meinem Logo und meinem Namen. Das würde meine Pinhole Silber-Gelatine Prints sehr aufwerten. Sobald es mehr News zu dieser Idee gibt halte ich Euch auf dem Laufenden.
Das "Ernemann Megaskop" wurde um das Jahr 1920 herum in den "Ernemann Werken" in Dresden hergestellt. Es handelt sich dabei um einen Papierbild-Projektor, mit dem man damals Postkarten und sogenannte Projektions-Karten auf eine weisse Wand projezieren konnte.
Der Projektor hat in seinem Innern zwei leuchtstarke Glühbirnen und zwei Spiegel, um das Licht optimal zu verteilen. Um die Hitze der Lampen abzuführen hat das Gerät wie damals üblich einen "Kamin". Die kalte Luft kann durch zwei Löcher im Boden des Projektors nachfliessen.
Die Papier-Postkarten werden in eine speziellen schwarzen Halter aus Holz eingeschoben. Danach kann der gesamte Halter seitlich in den Rücken des Geräts geschoben werden.
Die ersten Tests zeigten erstaunliche Resultate! Die Lichtstärke der Projektion ist für die damalge Zeit sicher nicht gerade schlecht. Schliesslich handelt es sich beim Megaskop um einen sogenannten Auflicht-Projektor - im Gegensatz zu einem Durchlicht-Projektor, wie dem bekannten Dia-Projektor.
Dieses tolle Gerät ist eine tolle Ergänzung meiner grossen Sammlung und ich habe grosse Freude daran!
Eigentlich wollte ich die Kreation dieses Artefakts in vielen Schritten auf meinem INSTAGRAM feed zeigen. Nun wurde die Kreation jedoch plötzlich schneller fertig, als ich fotografieren konnte!
Das Licht der Weisheit ist eigentlich ein Nachtlicht für unsere kleine Prinzessin und basiert auf einer seltenen antiken Bienenkorb-Glimmlampe. Diese alten Lampen sind mit Kryptongas gefüllt und das Plasma leuchtet in einem wunderbaren violetten Farbton.
Hier geht's zu diesem Objekt in der Art Gallery...
Dieser aussergewöhnliche Plattenspieler basiert auf einer alten SINGER SPHINX Nähmaschine aus dem Jahr 1903. Ich habe diese Maschine vor Jahren einmal für einen Franken ersteigert. Der Zustand war absolut faszinierend - nach rund einem halben Jahrhundert in einem feuchten Kuhstall.
Vor kurzem bekam ich ein altes EBNER Perpetuum 4230 Chassis von 1959 geschenkt und überlegte mir, wie ich einen exklusiven Plattenspieler für meine Shellack-Plattensammlung bauen könnte. Auf der Suche nach einer Grundplatte stiess ich auf die Überreste der alten SPHINX.
Nun, was daraus geworden ist seht Ihr auf den nachfolgenden Bildern. Der SINGER SPHINX Phonograph wird zusammen mit einem Röhrenverstärker, aktuell dem "Aethercola Audiophone" betrieben.
Ein älteres Projekt, welches sich seit längerer Zeit im Bau befand und immer wieder seine Form wechselte. Manchmal braucht es etwas Zeit, um die richtigen Proportionen und die passenden Einzelteile zu finden.
Nun ist auch er fertig: Der "UNDERWOOD Archimedes - 1926". Die Rechenmaschine basiert auf einer alten UNDERWOOD Portable Schreibmaschine aus dem Jahr 1926. Die Rechnerelektronik stammt aus dem Jahr 1976 und wurde von CANON gebaut. Dieser Tischrechner trug den Namen CANOLA L1217.
Die Kombination dieser zwei zu Ihrer Zeit legendären Maschinen harmoniert wunderbar und lässt das viktorianische Zeitalter wieder aufleben.
Gerade fertiggestellt: The Glass Clock.
Es handelt sich dabei um eine schwere und grosse Tischuhr, aufgebaut auf einer antiken Laborglassäule.
Die Gesamthöhe dieser mechanischen Uhr beträgt rund 70cm und das Gewicht beträgt 5 Kilogramm.
Besonders auffällig ist das grosse Gegengewicht in Form eines grossen Messingzahnrads auf der Rückseite der Uhr. Dieses Gewicht hält die Uhr im Gleichgewicht und kompensiert das 1,3kg schwere Zuggewicht auf der Vorderseite der Uhr.
Hier geht's zu den Photos in der Artwork Gallery...
Gestern wurde mein neuster Artefakt fertig. Imspiriert wurde ich vom Film "Wild Wild West" mit Will Smith. Den Messing-Sprühbehälter wollte ich schon seit längerer Zeit für eine Sprengsatz-Attrappe benutzen. Als ich dann per Zufall eine defekte Flipclock bekam war schnell klar, was ich daraus kreieren werde. Die Uhr war schnell repariert und die verklemmten Zahnräder liefen wieder einwandfrei. Das Reultat ist ein sehr realistisch wirkender Sprengsatz. Die Dynamitstangen sind unten bewusst offen gehalten - man weiss ja nie, ob man einmal in eine Kontrolle kommt.
Vor kurzem habe ich einen neuen modernen Artefakt fertiggestellt: "Captain Nemo's Desk Calculator".
Es handelt sich dabei um einen voll funktionfähigen Tischrechner, welcher an jedem USB-Anschluss betrieben werden kann. Als Basis diente ein ausgedienter Rechner der OLYMPIA Werke, ein "CD100" aus dem Jahre 1971. Das Gerät hat eine wunderschöne Anzeige, aufgebaut mit 9 einzelnen kleinen VFD Röhren. Die Röhren leuchten im Betrieb in leuchtendem und typischem grün. Damals verfügten die Rechner zwar noch nicht über einen internen Speicher, waren aber dafür sehr hochwertig gebaut.
"Seth Thomas" war die älteste Uhrenfabrik der USA und wurde im Jahr 1813 gegründet. Das wunderschöne alte Uhrwerk aus dem Jahr 1910 war infolge fehlender Teile leider nicht mehr raparaturfähig und ich habe mich entschieden es für eine neue Skulptur zu verwenden. Entstanden ist das "Seth Thomas Clockwork Light".
Die Sendung SCHWEIZ AKTUELL sendete am Freitag 29. Juni 2018 einen kurzen Beitrag über meine Arbeiten und mein Leben als Künstler.
Diese Maschine spielt alle Trailer der legendären STAR WARS Saga auf einem kleinen, sehr speziellen, LCD-Bildschirm ab. Die LCD Glasscheibe hat eine Dicke von 0.6mm und wird indirekt von hinten mit einer antiken Edison-Glühlampe beleuchtet. Die Lichtstreuung passiert mit Pergaminpapier, welches in einen Holzrahmen eingespannt ist. Dieser Holzrahmen mit dem Papier befindet sich zwischen dem Glasbildschirm und der Lichtquelle in einem liegenden Glaszylinder.
Ursprünglich handelte es sich bei den Videokomponenten um eine Videopostkarte, welche mir von der Firma WATCHOUT zur Verfügung gestellt wurde. Da das LED-Backlight des Bildschirms defekt war kam ich auf die Idee den Bildschirm indirekt mittels einer Glühbirne meines 1959er Split Bullis zu beleuchten. Und genau dies verleiht nun diesem Artefakt den ganz speziellen Charme.
Endlich ist er fertiggestellt: Der viktorianische "PERPETUUM NAUTILUS 1872". Schon länger wollte ich einmal einen einzigartigen Plattenspieler bauen. Ich besitze eine alte Plattensammlung und es fehlte mir ganz einfach eine Abspielmöglichkeit. Dieser moderne Artefakt basiert auf einem PERPETUUM EBNER Chassis 3420 aus dem Jahre 1959 mit einem PE10 Abtast-System. Dieses Chassis ist speziell, da es sowohl antike Shellackplatten wie auch normale Langspielplatten abspielen kann. Gerade die antiken Shellackplatten haben es mir angetan - je älter desto interessanter. Das verwendete formschöne Holzgehäuse stammt von einer antiken englischen Kaminuhr. Dieses liegt nun auf dem Rücken, und dort wo früher das Zifferblatt war, befindet sich jetzt das EBNER Chassis. Als Röhren-Verstärker verwende ich das Dampfradio, welches sich in meiner Sammlung befindet. Der Einsatz einer modernen Trasistorstufe wäre schade gewesen und hätte den speziellen Touch dieses Klangsystems zunichte gemacht.
Jetzt kann ich endlich bei einem guten Gläschen meine alten Schallplatten geniessen...
Gerade ist sie fertig geworden, der neuste moderne Artefakt. Mit ganzen 50kg Gewicht ist diese Lampe ein Goliath unter den Leuchtkörpern! Ursprünglich handelte es sich dabei um einen Messing-Leuchter - und ja, eigentlich wollten wir ihn auch entsprechend unter der Decke platzieren. Schnell mussten wir jedoch feststellen, dass unsere Decke keine 50kg verkraftet... Also wurde der Leuchter umgedreht und auf einem Sockel platziert.
Jetzt ziert dieses wunderbare Stück unseren viktorianischen Salon.
Dieser Artefakt basiert auf einer antiken "Engelslaterne" der Reichbahndirektion Stuttgart
Als Glühlampe fungiert der Glaskolben einer alter Strassenlampen-Glühlampe mit ehemals 2000 Watt Leistung. Das Filament der Lampe wurde entfernt und mit einem LED-Filament ersetzt. Die Leistung beträgt jetzt mit drei LED-Filamenten rund 3 Watt und die Lampe kann somit täglich ganz normal eingesetzt werden.
Der Sockel wurde aus einem antiken Uhrengehäuse aufgebaut, als Füsse dienen zwei antike Weberschiffchen.
Wenige Tage vor dem Kinostart von "Star Wars VIII - The Last Jedi" eröffnet im Maison d’Ailleurs in Yverdon eine Ausstellung mit dem Titel "Je suis ton père": Die Kunst holt den Krieg der Sterne in die Gegenwart.
In den 40 Jahren seit Erscheinen des ersten "Star Wars"-Films hat sich eine hochkalkulierte und hochkommerzielle Produktwelt aus Büchern, Grafik, Spielzeug und Design entwickelt: eine einzige popkulturelle Traumwelt.
Die Zuschauerzahlen der unterdessen nicht mehr von Georg Lucas, sondern von Disney produzierten Filme sprechen für sich. Und die Tatsache, dass Lucas "Star Wars" von Anfang an als Kinderfilm verstanden hat, steht nicht im Widerspruch zu diesem Erfolg, vielleicht erklärt es ihn sogar. Nun hat jedes Jahrzehnt seine Trilogie und fast scheint es, als sei "Star Wars" zur klassischen Bildung der Nerd-Generation geworden.
Es liegt also nahe, dass einen in Yverdon Fotos von Marmorstatuen aus dem Louvre begrüssen, deren Häupter allerdings jene der Figuren aus "Star Wars" sind. Der auferstehende Christus von Germain Pilon aus dem Jahre 1572 trägt nun die Maske von Darth Vader und Meister Yoda hat den Körper des Cupido von Antoine-Denis Chaudet aus dem Jahre 1802. Ein anonymer Künstler, der sich das Pseudonym Travis Durden gegeben hat, versucht so, alte und neue Mythen miteinander zu verbinden - und kommentierter gleichzeitig die von allen Museen angestrebte Digitalisierung ihrer Sammlung, indem er diese Sammlung digital erweitert.
Quelle: www.tagblatt.ch
Eine grosse und schwere Steampunk-Lampe, bestend aus zwei riesigen Industrie-Glühlampen mit jeweils 1000 Watt Leistung. Die Glühlampen sind in Serie geschaltet, damit sie mit 1000 Watt betrieben werden können. Sie brennen somit mit halber Leistung - um die Wärmeentwicklung und den Stromverbrauch in Grenzen zu halten.
Diese Lampe ist durch die Grösse der zwei Edison-Glühbirnen ein absoluter Blickfang - auch ohne sie einzuschalten zu müssen.
Die Bilder findet Ihr wie immer in der "Artwork Gallery".
Bis am 14.10.2018 stehen meine zwei STARWARS Astromechs im JULES VERNE ESPACE des "Maison d'Ailleurs", zusammen mit den fantastischen Kreationen von Stephane Halleux.
Die Ausstellung mit dem Namen "JE SUIS TON PERE" zeigt die Werke von 13 internationalen Künstlern und vermittelt einen ungewöhnlichen und fantastischen Einblick in das STARWARS Universum. Solltet Ihr also in den nächsten Monaten einmal in Yverdon-les-Bains sein, dann lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall!!
Nachdem ich in meinem kleinen Fotostudio heute einen neuen Halogenscheinwerfer montiert hatte machte ich das Shooting für meine neuste Kreation. Die Bilder sind wie immer in der Galerie "Artwork & Movie Props" abgelegt.
Gerade habe ich meinen neusten retrofuturistischen Artefakt fertiggestellt. Es handelt sich dabei um ein aussergewöhnliches Videoabspielgerät im viktorianischen Steampunk Stil.
Alle Komponenten dieser Maschine sind antik und stammen aus den letzten rund 100 Jahren. Natürlich mit Ausnahme des Videodisplays, welches aus einer Elektroschrott-Tonne stammt. In einem früheren Leben war der kleine Bildschirm Teil einer Video-Postkarte der Schweizer Post und landete deshalb wohl schnell im Abfall.
Nun wiegt diese ehemalige "Postkarte" rund 3 Kilogramm und ziert den Schreibtisch des legendären Captain Nemo.
Manchmal läuft's nicht wie gewollt. Dann heisst es ganz einfach: dranbleiben!
Viele meiner Kreationen brauchten zwei bis drei Anläufe, bis ich mit dem Design zufrieden war. Und beim aktuellen Projekt ist es wieder genau so!
Doch aus Erfahrung weiss ich: Genau diese Arbeiten, welche viele Umwege und Extrameilen benötigen, sind am Schluss die schönsten und auch die befriedigendsten.
Also sehen wir wie's weitergeht, mit dieser noch etwas rätselhaften Zauber-Maschine...
Gerade frisch restauriert und wieder einsatzbereit: Eine antike japanische PEARL 3 aus dem Jahre 1915. Die Kamera funktioniert mit 120er Rollfilm und wahlweise auch mit Platten. Ausgestattet ist dieses edle Stück mit einem WOLLENSAK Objektiv und einem VICTO Verschluss.
Gefunden habe ich die Kamera auf Oma's Dachboden in Japan. Ich freue mich auf die ersten Tests.
Ab und zu brauche auch ich etwas Abwechslung. Deshalb machte ich kürzlich einen kleinen Abstecher ins DIESELPUNK Genre und erschuf mir eine typische Lampe aus antiken Aviatikteilen aus dem Jahre 1942. Die typische Farbgebung dieser Zeit mit den Farben Schwarz, Grau, Silber und Metall, teils poliert, machen den Reiz der DIESELPUNK Bewegung aus - ein auffälliger Unterschied zum STEAMPUNK. Dieses Mal also kein Messing, kein Kupfer und kein Holz... Ich präsentiere die DIESELPUNK Lampe "PROMETHEUS".
Ich freue mich wieder riesig darauf der jüngeren Generation die wunderbare Welt des STEAMPUNK und des kreativen Selbermachens zu zeigen!
Ihr findet mich am kommenden Weekend an der Maker Faire Zürich. Die neue grosse Scannerkamera „SOUL CATCHER“ wird zum ersten Mal gezeigt und ausprobiert. Lasst Euch auf ungewöhnliche Art und Weise fotografieren!
Natürlich gibt es noch viel mehr zu entdecken! Ich freue mich auf Euch!
Werte Leser
In meinem heutigen Beitrag möchte ich einmal der Frage nachgehen, ob sich der Steampunk in der Schweiz tatsächlich, wie überall behauptet, weiterentwickelt hat. Ist die Szene in den vergangenen Jahren wirklich gewachsen?
Nun, was man ganz klar feststellt ist die Tatsache, dass die Anzahl an Interessierten stark gestiegen ist. Betrachtet man zum Beispiel die Facebookgruppe „Steampunk Society Switzerland“ dann ist das tatsächlich so. Die Gruppe ist von anfänglich rund 30 Mitglieder im Jahr 2011 auf aktuell 864 Mitglieder angewachsen. Wieviele davon nun tatsächlich Steampunker sind kann nicht gesagt werden.
In seinem aktuellen BLOG-Artikel befasst sich Marcus Gilman, Mitautor des bekannten Buches „Steampunk kurz und geek“, mit ganz ähnlichen Fragen: „I think Cyberpunk will literally outlive Steampunk“. Sein BLOG ist absolut empfehlenswert für jeden, der sich etwas tiefgründiger mit der Steampunkszene befassen will.
Wenn man den Beitrag liest wird man schnell die Parallelen zwischen der Deutschen und der Schweizer Steampunkszene erkennen. Grundsätzlich steht natürlich auch die Frage im Raum, ob es denn überhaupt eine Schweizer Szene gibt. Vielleicht ist es eher so, dass sich die Deutsche Steampunkszene einfach etwas nach Süden ausgedehnt hat. Dies würde auch die auffälligen Parallelen erklären. Auch ich stelle fest, dass es der aktuellen Steampunkszene hauptsächlich ums Kostümieren (Dress up) und um das „sehen und gesehen werden“ geht. Würde dies und die zugehörigen Treffen und Photoshootings wegfallen, dann gäbe es wohl keinen Grund mehr Steampunk zu sein.
Nun, lest den sehr interessanten Artikel von Marcus am besten selbst – ich persönlich bin absolut seiner Meinung! Und wenn wir schon beim Lesen sind: Wie wäre es einmal mit den Geschichten von Jules Verne und H.G. Wells?
Werte Freunde
Nach einem Monat in Japan bin ich wieder „vollgestopft“ mit Ideen und Inspirationen für neue Kreationen.
Besonders Tokyo DISNEYSEA war einfach wieder das absolute Highlight, wenn’s um STEAMPUNK Design geht.
Wer von Euch erinnert sich noch an den Shitstorm der in unserer Szene losgetreten wurde, als DISNEY 2010 sein „MACHANICAL KINGDOM“ lancierte? Schon damals erkannte man schnell, dass die meisten „Steampunks“ gar keine Ahnung von den Wurzeln ihrer eigenen Szene haben. Ohne DISNEY wäre die Steampunkszene niemals da wo sie sich jetzt befindet. Einen tollen Blogbeitrag zum Thema schrieb damals Dr. Mike Perschon von der MacEwan Universität. Es lohnt sich sehr diesen tollen Beitrag in Ruhe zu lesen.
Im Jahr 2014 eröffnete das DISNEYLAND auch eine spezielle Ausstellung mit dem Thema MACHANICAL KINGDOM.
DISNEY gehört also meiner Meinung nach ganz klar zu den Wurzeln unserer heutigen STEAMPUNK Szene und das Filmdesign von Filmen wie „20‘000 Meilen unter dem Meer“ waren damals richtungsweisend für unsere Szene.
Mit einem steamigen Gruss aus meinem Laboratorium Euer Dan
Mein neustes Projekt ist gerade fertig geworden: Ein XXL Solenoid-Motor mit dem Namen "EL MAGNETO". Die Maschine besteht aus einem antiken Schwungrad einer Nähmaschine und diversen alten Holzteilen wie Uhrgehäusen und einem massiven antiken Lampenfuss. Betrieben wird sie mit 12 Volt, die Stromaufnahme beträgt rund 8 Ampère.
Zum ersten Mal wird der Motor an der kommenden MAKER FAIRE ZÜRICH im September ausgestellt und in Betrieb genommen.
Vor einiger Zeit durfte ich mit Gerhard Buurman eine überaus interessante Interview-Diskussion zum Thema "Liegt die Zukunft der Innovation in der Vergangenheit" führen.
Es war mir eine ganz besondere Freude den STEAMPUNK einmal in einem ganz anderen Zusammenhang zu präsentieren.
Das SIX RED Magazin ist die Kundenzeitschrift der SIX GROUP. Ihr findet die aktuelle Ausgabe hier zum lesen oder downloaden.
Wieder einmal ein schönes Restaurierungsprojekt. Im Moment gibt's noch einige offene Fragen zu diesem tollen Gerät, welches die letzten 40 Jahre auf einem Dachboden stand. Glücklicherweise ist Herr Dr. Google sehr hilfsbereit und ich bin gerade daran die nötigen Daten und Infos zusammenzutragen. Stay tuned! Auf meiner Facebookseite wird's immer wieder Updates geben.
Werte Freunde des Steampunks
Gerade hat wieder eine neue Kreation meine kleine Werkstatt im Auenland verlassen. Es handelt sich um eine grosse Alarmuhr für Geisterjäger und Forschende zum Thema paranormale Phänomene. Die Uhr registriert schellen Temperaturabfall und misst die Typischen elektrische Felder, welche bei paranormalen Aktivitäten auftreten. Zur Warnung des Benutzers wird bei positiver Messung eine Alarmglocke ausgelöst.
Die Uhr ist eine wertvolle Bereicherung der Ausrüstung jedes ambitionierten Geisterjägers.
Mit herzlichem Gruss Euer Dan Aetherman
Werte Freunde des Steampunks
Gerade hat wieder eine neue Erfindung das Laboratorium verlassen. Es handelt sich um eine geheimnisvolle Apparatur mit dem Namen "Kaffeemühlen Kinematograph". Das Gerät kann bewegte Bilder von einer spiegelnden Filmplatte abspielen und dient der Unterhaltung von Gross & Klein.
Es handelt sich bei dieser Kreation wieder einmal um ein Null-Budget Projekt, d.h. die Maschine kostete keinen Pfennig und besteht ausschliesslich aus Elektroschrott und einer antiken Kaffeemühle.
Weitere Details findet Ihr hier.
Mit einem steamigen Gruss aus dem Aether Euer Dan
Liebe Freunde und Follower
Immer mal wieder findet man auf Flohmärkten oder Brockenstuben alte Plasmakugeln - ja genau, die Dinger, welche in den 90ern mal so richtig hipe waren. Genau so eine erstand ich letztes Wochenende für 5 Taler und hatte bereits beim Kauf eine genaue Vorstellung, was ich daraus kreieren würde. Ich präsentiere Euch also hiermit den neuen "XENON Kompressor". In der Glaskugel befindet sich eine XENON-NEON Gasmischung, welche bei der Anlegung von Hochspannung violett pink zu leuchten beginnt. Die Glasteile stammen aus den alten Beständen einer Laboratoriums und passten perfekt zu diesem Projekt. Der Sockel besteht aus dem Holzgehäuse einer antiken Uhr. Ich hoffe, diese spezielle Lampe findet Euer Gefallen.
Mit einem herzlichen Gruss aus meinem kleinen Laboratorium Euer Dan
Als Maker und Tüftler war ich schon immer von der Weltraumfahrt fasziniert. Die Bilder unserer Erde, geschossen aus dem All sehen einfach atemberaubend aus. Wie schön muss es sein, einmal selbst im Beobachtungsposten der ISS zu sitzen und dieses Schauspiel zu geniessen. Leider kosten solche Missionen Millionen oder gar Milliarden – und nur die wenigsten Menschen sind in solche Projekte involviert.
Anfang März habe ich das „Steamforced Spacelab“ ins Leben gerufen um zu beweisen, dass sogenannte „Near Space“ Flüge in die Stratosphäre auch mit kleinstem Budget durchführbar sind. Ziel des Projekts ist ein erfolgreicher Flug mit einer Kamerasonde und GPS-System auf mindestens 33‘000 Meter Höhe – und zwar mit einem Gesamtbudget von höchstens 99 sFr.
Der erste Flug in die Stratosphäre fand am 31. März statt. Die „Mission Space Squice“ diente als Materialprüfung, zudem wurde eine prominente Nutzlast mitgeführt: Das von mir entwickelt SQUICE Softice der MIGROS.
Die Bilder der kleinen 12$ Kamera sind in Sachen Kosten-Nutzen-Verhältnis erstaunlich gut – und die kleine Kamera hat die -60°C problemlos weggesteckt.
Herzlichst Euer Dan
Im Moment arbeite ich an einigen Optimierungen am grossen CHOPPER. Der Antrieb wird verbessert und einige Spezialeffekte werden eingebaut. Zudem möchte ich den Kopf drehbar gestalten und mit einem Bildprojektor ausrüsten. Mal sehen, ob das alles klappt.
Stay tuned auf www.facebook.com/steampunkerdanaetherman
Liebe Steamers
Ich präsentiere Euch ein kleines nachträgliches Geburtstagsgeschenk für einen guten Freund. Die kleine Lampe basiert auf einem über hundert Jahre alten Verschluss einer Plattenkamera und ist mit einer formschönen EDISON-Glühlampe bestückt. Alle Bestandteile stammen aus der "Wühlkiste" und haben deshalb eine wunderbare Patina.
Details zu dieser kleinen Lampe findet Ihr in meiner Galerie.
Ich grüsse Euch aus meinem Laboratorium Euer Dan
Schon immer träumte ich von einem Steampunk Astromech aus der STARWARS Saga in Originalgrösse 1:1. Nun habe ich mir den Traum erfüllt.
Der CHOPPER C1-10P aus "STARWARS Rebells" im Steampunk-Style ist funktionsfähig und mittels WIFI oder Fernsteuerung fahrbar. Das Gesamtgewicht beträgt rund 25kg. Eingebaut ist eine "GIN-Bar" mit allem Zubehör zur Zubereitung eines leckeren Gin-Tonics.
Verbaut wurde viel Altholz, mehrere antike Uhrengehäuse und zahlreiche alte Teile aus Radios, Uhren und vielem mehr.
Gebaut wurde der Astromech für die MAN'S WORLD in Zürich, welche vom 2.-5. Februar 2017 stattgefunden hat. Die doch sehr spezielle GIN-Bar kam bei den Besuchern sehr gut an und war das Highlight an meinem Steampunk-Stand.
Videos und eine Baubeschreibung werden bald folgen.
Liebe Steamers
Die Zeit vergeht wie im Flug! Bereits bin ich wieder zurück in meinem Laboratorium und alle meine Maschinen sind wieder an ihrem angestammten Plätzchen im Salon.
Die grosse und lange Ausstellung an der diesjährigen MAN’S WORLD war ein Erlebnis. Ich habe viele spannende Menschen kennengelernt und dufte ausgiebig über meine Passion, den Steampunk,
plaudern.
Alles in allem stand ich rund 55 Stunden an meinem Stand und bin jetzt doch recht froh, meine Beine abends wieder hochlagern zu dürfen.
Der extra für die MAN’S WORLD gebaute STARWARS Astromech CHOPPER mit eingebauter Gin-Bar war ein grosses Highlight und ich hätte ihn wohl mehrmals verkaufen können… Der Droide ist natürlich
fahrbar und mittels Handy oder Fernsteuerung steuerbar. Details zu dieser Kreation gibt es in Kürze.
Nun werde ich eine etwas ruhigere Zeit angehen und mich entsprechend erholen.
Herzlichst Euer Dan
Bild: zarus-house.ch
Bild: www.persoenlich.ch
Bild: www.persoenlich.ch
Bild: www.persoenlich.ch
Nach mehr als sieben Jahren endlich einmal etwas bessere Bilder dieser alten, sehr simplen Konstruktion. Diese "Plasma Kerze" besteht aus einer Neon-Flackerbirne und einem gebrauchten Hochspannungsmodul einer Wegwerfkamera. Betrieben wird das Modul mit einer einzigen 1,5 Volt Batterie und generiert satte 300 Volt. Diese Spannung regt die Elektronen im Neongas der Birne zum leuchten an und ein wunderbares oranges Plasma-Licht entsteht. Diese simple Konstruktion ist ideal für Kinder und Einsteiger, welche sich einmal als Maker versuchen möchten.
Mit diesen Photos ist das Jahr 2016 nun definitiv abgeschlossen. Der "Kristall Kinematograph" war sicher eines meiner Highlights im 2016. Ein Flachbildschirm, welcher mit zwei echten antiken Kohlefaden-Glühbirnen beleuchtet wird. Lange schwirrte die Idee in meinem Kopf herum - nun steht er hier in meinem Salon und sieht einfach grandios aus! Im Video wird das Geheimnis um seine Funktion etwas gelüftet - es lohnt sich also mal reinzuzappen! Viel Spass!
Hier geht's zu den Photos und dem Video in der Artgallery...
Obwohl schon länger fertiggestellt, bin ich nie richtig dazugekommen gute Fotos dieser Maschine zu schiessen. Bevor das Jahr sich zum Ende neigt habe ich dies nun nachgeholt.
Der "ISS Weltraum Kommunikator" stellt eine LIVE-Stream Videoverbindung zur ISS Weltraumstation her. Die empfangenen Bilder sind einfach atemberaubend und zeigen unsere Erde von ihrer absolut schönsten Seite.
Und das Tüpfelchen auf dem "i": Am originalen Telefonhörer der ZELLWEGER Station aus dem Jahre 1921 kann dem Funkverkehr der Astronauten gelauscht werden!
Möglich wird das Ganze durch ein eingebautes altes Laptop mit abgebrochenem Bildschirm und einer entsprechenden Internetverbindung. Die Video-Daten werden von www.dlr.de abgerufen. Hier der Link zur ISS Webcam.
Und hier geht's zu den Bildern der Maschine...
Es gibt diese Orte auch in der überbauten Schweiz: LOST PLACES.... Orte, an denen die Zeit vorbeigegangen ist. Orte, die man einfach vergessen hat.
Die wunderbare SULZER Tandemverbundmaschine aus dem Jahre 1903 rostet seit vielen Jahrzehnten vor sich in. Ihre Mystik hat die alte Dame jedoch nie verloren. Ihre um ein Jahr jüngere Schwester hatte mehr Glück und wurde perfekt restauriert. Sie läuft regelmässig in der Gasi in Schlieren und lässt eine Zeit aufleben, in der die Schweizer Industriekultur wegweisend war.
Meine lieben Freunde und Follower, liebe Steampunker von nah und fern
Heute möchte ich Euch die wunderbaren und fantastischen Keramik-Kunstwerke von OLAGAMAGE aus Pfyn vorstellen.
Als wir per Zufall am Winterthurer Kunstmarkt zum ersten mal diese fantasievollen kleinen Pilzhäuser und Zauberschlösser entdeckten, waren wir sofort hin und weg. In der Zwischenzeit zieren bereits diverse wunderschöne Objekte unser Zuhause. Form und Farben passen perfekt zu Holz, Messing, Kupfer und Glas.
Besucht unbedingt die Webseite von OLAGAMAGE und lasst Euch verzaubern!
Die nächsten Winterthurer Kunst- und Handwerkermärkte sind am 3. und 17. Dezember - einen Besuch an ihrem Stand kann ich Euch wärmstens empfehlen - Ihr werdet begeistert sein!
Mit einem herzlichen Gruss aus meinem Laboratorium
Euer Dan
Liebe Chocoholics, liebe Steampunker
Die Winterproduktion meiner edlen und einzigartigen Steampunk Chocoladen ist gerade angelaufen. Die erste Serie an 13 Edeltafeln ist ab sofort online verfügbar. Selbstverständlich werde ich weitere Batches produzieren, doch wie üblich wird die Anzahl an verfügbaren Chocoladetafeln klein bleiben. Wer sich also ein erstes Weihnachtsgeschenk sichern möchte, der darf sehr gerne zugreifen.
In den nächsten Tagen wird auch ein Versuchsbatch, hergestellt mit Kokosblütenzucker, verfügbar sein. Es lohnt sich also, wieder einmal vorbeizuschauen.
Hier geht's zur einfachen Online-Bestellung...
Mit einem chocoladigen Gruss Euer Dan
Meine Lieben
Der Platz wird in meinem Laboratorium immer knapper. Nun wurde der untere Stock in unserem Haus geräumt und dient nun als unsere kleine Steampunk Welt. Der Umbau ist noch nicht abgeschlossen. Mir schwebt auf der rechten Seite noch etwas in der Form einer Apotheker-Theke vor. Mit Glasutensilien und skurrilen Kuriositäten. Mal sehen, was ich im Sperrmüll oder auf dem Flohmarkt so finde.
Herzlichst Euer Dan
Liebe Freunde, werte Follower
Heute besuchte mich wieder einmal unsere Kleine in der Werkstatt. Sie ist sechs Jahre alt und eifert fleissig dem Papa nach. Sie bastelt gerne etwas aus den Material-Resten, welche ich für Sie bereitlege. Einfach wunderbar, Ihr zuzuschauen, wie sie mit Klebband und Schere zaubert. Heute präsentiere ich Euch Ihr Werk "Elfengleiter".
Herzlichst Euer Dan und die kleine Mahina
Liebe Freunde des Steampunks
Ich habe per Zufall für einige Batzen eine tolle Lampe für meinen Steampunk Arbeitsplatz gefunden. Schon lange wollte ich eine Beleuchtung mit Stil, doch die gefundenen Exemplare waren einfach immer viel zu teuer. Wie so oft hat sich das Warten gelohnt!! Ich hoffe sie gefällt Euch!
Herzlichst Euer Dan
Meine lieben Freunde
Vor dem Bauen kommt die Recherche. Momentan beschäftige ich mich mit dem Sammeln von Daten und Fotos für mein neues Projekt. Leider ist im Internet gar nicht so viel über den Forlanini Helikopter zu finden. Deshalb habe ich einige Anfragen an Museen gestartet. Ich bin sehr gespannt, ob ich etwas hören werde. Einige Bilder findet Ihr bereits auf meinem Pinterest-Board. Das Board wird wohl weiter wachsen, hoffe ich.
Mal sehen was die neue Woche bringt. Ich denke ich werde schon bald mit den ersten Zeichnungen und Berechnungen starten, und den ersten kleinen fliegenden Modellen...
Mit einem herzlichen Gruss Euer Dan
Meine Lieben, geschätzte Freunde
Wie Ihr vielleicht schon bemerkt habt, arbeite ich an einem neuen Grossprojekt: einem ca. 3 Meter grossen Helikopter mit elektromagnetischem Antrieb. Ich habe mir also vorgenommen das erste Fluggerät der Welt zu bauen, welches von einem Solenoid-Motor angetrieben wird. Denn genau das hat es bisher noch nicht gegeben.
Inspirationsquelle für den Bau der Flugmaschine ist der dampfbetriebene Helikopter des Luftfahrtpioniers Enrico Forlanini.
Sein Helikopter wurde durch eine kleine, selbstkonstruierte Zweizylinder-Dampfmaschine angetrieben und absolvierte am 29. Juni 1877 in Alexandria seinen ersten erfolgreichen Jungfernflug. Ich werde seine Erkenntnisse von damals mit modernen Technologien verschmelzen und werde versuchen, seinen Helikopter mit einer speziellen Zweizylinder-Solenoidmaschine zum Fliegen zu bringen. Ich bin gerade mit einigen Museen in Kontakt, um so viele Details wie möglich über Forlanini’s Erfindung zusammenzutragen.
Es würde mich natürlich sehr freuen, wenn Ihr ab und zu in meinem Laboratorium vorbeischauen würdet – es wird sicher eine spannende Zeit mit vielen Rückschlägen, aber hoffentlich auch Erfolgen.
Nun werdet Ihr vielleicht denken: „Wieso macht er das Projekt denn jetzt schon öffentlich? Was wenn’s nicht funktioniert?“ Ganz einfach: Ich brauche Eure Unterstützung und Euren Ansporn! Fragt also immer mal wieder nach, gebt mir den Kick, ich freue mich darüber!
Also, lassen wir das Ding zusammen fliegen!!!
Mit einem steamigen Gruss aus meinem kleinen Laboratorium
Euer Dan
Zweizylinderdampfmaschine
von Enrico Forlanini
Liebe Freunde
Was macht man, wenn man zwar eine schöne antike Taschenuhr besitzt, jedoch keine stinknormale "moderne" Uhrenkette kaufen will?
Natürlich gibt es auch antike Uhrenketten, doch die Preise dafür sind recht happig.
Nun, es geht auch einfach und so gut wie gratis. Ich habe für meine Schweizer BIER-Uhr ganz einfach eine alte Gewichtskette einer alten defekten Standuhr verwendet. Das letzte Glied wurde aufgebogen und an der Taschenuhr befestigt. Am anderen Ende habe ich eine Feder eingehängt. Die Feder ergibt eine Schlaufe, welche soweit gedehnt werden kann, dass man die Uhr durchschieben kann. Oder man platziert die Schlaufe einfach zwischen Knopf und Knopfloch der Weste.
Mit einem herzlichen und steamigen Gruss Euer Dan
Meine Biosphere hat eine neue Pflanze erhalten. Die kleine Buche wurde zu gross und musste deshalb wieder "ausgesetzt" werden. Die "Tillandsia Juncea" ist sehr pflegeleicht und wird wohl für lange Zeit ein ideales Zuhause haben. Die Detailseite findet Ihr hier.
Werte Freunde des Aethers
Mein Grossprojekt ist endlich fertiggestellt und fahrbereit!
Viele Bilder des Steampunk Buggys findet ihr unter "Steampunk Volkswagen".
Weitere Details werden in Kürze folgen.
Mit einem herzlichen Gruss aus meinem geheimen Laboratorium
Euer Dan
Werte Leser und Freunde des Steampunks
Jetzt sind sie alle fertig! Drei Generationen von Steampunk Zeitmaschinen. Vorne links die neue "Andromeda PT 7". "PT" steht für "Pocket Travel". Vorne rechts steht die grosse "Andromeda 6" für Zeitreisen mit grossen Objekten. Hinter den beiden steht "Kai's Zeitmaschine" - eine Spezialanfertigung für Kinder - schliesslich reisen auch die Kids gerne "Back to the Future"... :-)
Herzlichst Euer Dan
Werte Freunde der Zeitreise
Es ist mir eine grosse Freude Euch die neuste Errungenschaft zu präsentieren: Den Zeitreisekoffer "Andromeda 6".
Diese kompakte Zeitmaschine ist ideal für die Reise mit grösseren Objekten wie zum Beispiel Fahrzeugen und Gerätschaften. Trotzdem ist diese Maschine kompakt genug um in einem Koffer Platz zu finden.
Der "Andromeda 6" wird auch in "Aetherman's Time Machine" eingesetzt, wenn Reisen zu besonders weit entfernten Zeitepochen geplant sind.
Der Flux Kompensator beruht auf einer "Andromeda"-Elektronenröhre, welche eine Leistung von bis zu 1.21 Gigawatt zur Verfügung stellt. Diese Leistung entspricht rund 1,6 Millionen Pferdestärken. Damit ist genügend Kraftreserve für die Passage langer Wurmlöcher vorhanden. Alle "Andromeda" Zeitmaschinen sind so gebaut, dass die Zeitreise in Tages-Schritten ausgeführt wird. Dies bedeutet, dass wenn ich um 14:05 in den Zeittunnel eintrete und 5 Minuten unterwegs bin, ich um 14:10 des programmierten Datums ankomme. Die Mutteruhr der Maschine kontrolliert die Zeit der Reise, das Datumsmodul die Anzahl der Reisetage in die Zukunft oder in die Vergangenheit.
Zur Zeit arbeite ich an einer kleineren Maschine derselben "Andromeda" Baureihe - der "Andromeda Pocket Travel". Diese Zeitmaschine ist für den ausschliesslichen Einsatz in Automobilen konzipiert.
Mit einem herzlichen Gruss aus meinem Laboratorium Euer Dan
Liebe Leser, geschätzte Steampunks
Das Grossprojekt ist jetzt tatsächlich auf der Zielgeraden!!!
Nach rund 15 Monaten schrauben, sägen, malen, löten, bohren und vielen auch sehr "nervigen" Momenten ist das Ende in Sicht. Der Koffer mit dem Flux-Kompenator ist so gut wie fertig und auch die Zeitmaschine läuft wie eine Schweizer Nähmaschine.
Was fehlt sind einige kleine Details und das Logo "Aetherman's Time Machine"... da bin ich noch etwas am grübeln - doch die zündende Idee wird kommen...
Ich grüsse Euch herzlich aus meinem dampfenden Laboratorium Euer Dan
Werte Freunde, liebe Steampunker
Die Arbeit geht nicht aus! Es fehlen immer noch einige Details an meiner Zeitmaschine und das Projekt nimmt einfach kein Ende. Doch es wird... ich denke ich befinde mich auf der Zielgeraden und freue mich darauf, Euch bald das fertige Fahrzeug präsentieren zu können.
Im Moment wird der Flux-Kompensator fertig aufgebaut und diverse kleine Sticker wollen noch ein Plätzchen finden....
Also, bis bald!! Euer Dan
Liebe Leser
Es hat sich viel getan. Inzwischen ist der Steampunk VW Buggy "Aetherman's Time Machine" problemlos durch die MFK gekommen und darf jetzt endlich gefahren werden. Im Moment arbeite ich noch am letzten Detail der Maschine, und zwar dem "Flux Kompensator", welcher Zeitreisen erst möglich macht. Der Flux Kompensator wird in einem grossen antiken Koffer verbaut und im Heck der Zeitmaschine platziert. Bilder folgen, sobald das Ding fertig ist...
Herzlichst Euer Dan
Hochgeschätzte Freunde des STEAMPUNKS
Gerade ist der neuste retrofuturistische Artefakt fertig geworden. Der Kathodenstrahl Kinematograph zaubert ein bewegtes Bild des analogen Fernsehsenders auf den SW Monitor. Alternativ dazu kann eine Funkvideokamera, eingebaut in eine unscheinbare Zigarrenkiste, mit dem Kinematographen verbunden werden. Eine detailiertere Beschreibung der retro-futuristischen Maschine folgt in den kommenden Tagen. Erste Lichtbilder bereits einmal heute um die Neugierde zu stillen...
Mit einem herzlichen Gruss aus dem dampfenden Laboratorium
Dan Aetherman
Liebe Freunde
An die älteren unter Euch: „Fragt Ihr Euch manchmal nicht auch, was aus dem alten STEAMPUNK Lebensgefühl geworden ist?“
Ja meine lieben Freunde, vielleicht bin ich alt und grau geworden – vielleicht bin ich auch ganz einfach nicht genug anpassungsfähig. Deshalb heute mal ein etwas anderer Post zum Thema Steampunk.
Machen wir doch einmal eine Zeitreise… zurück in die Wiege des Steampunks, dem „Burning Man Festival“ in der Wüste Nevadas – damals ging’s um ein Lebensgefühl und um Kunst. Der Punk, die Andersartigkeit wurde zelebriert und aus fantastischen Maschinen aus Stahl und Eisen entstand ein faszinierendes Lebensgefühl mit eigenem Credo: Der Steampunk machte den Schritt vom literarischen zum künstlerischen Genre. Die Schutzbrille, welche die Augen vom Sand der Black Rock Wüste schützte wurde zum Markenzeichen dieser neuen DIY-Kultur.
Doppelseite in meinem Buchs über das Burning Man Festival
Und wo stehen wir heute, rund ein vierteljahrhundert später? Der Staub der Black Rock Wüste ist inzwischen weg und Steampunk hat sich zum überwiegenden Teil in eine Reenactment- und Cosplayszene verwandelt.
Es gibt sie noch, die Künstler und Maker - sie arbeiten auch heute noch in kleinen unscheinbaren Werkstätten und tauschen ihr Wissen gegenseitig aus. Doch sie bewegen sich im Schatten eines neuen gigantischen Konsumzweigs mit dem Namen „Steampunk Fashion“.
Was früher eine Gegenbewegung gegen die moderne und verwöhnte Konsum- und Modegesellschaft war ist
heutzutage Teil genau dieser Gesellschaft geworden.
Es ist „In“, wenn man „Steampunk“ ist. Es geht hauptsächlich ums sehen und gesehen werden. Es geht um Selfies, um das
Präsentieren von sich selbst und um Photoshootings. Im Internet kann man kaufen, was man früher als DIY bezeichnete: Steampunk-Schmuck und Taschenuhren aus China, Steampunk-Kostüme aus Vietnam.
Was früher aus solidem Messing gebaut war besteht heute aus kupferfarbenem Plastik.
EBAY-Steampunk...
Nun bleibt natürlich die Frage offen: War es früher besser? Ich persönlich würde die Frage so beantworten: „Es war anders...“
Was man jedoch von sehr vielen Künstlern hört ist die Tatsache, dass Steampunk-Kunst in der Szene selbst stark an Wert verloren hat. Dieser Aussage kann ich aus meiner eigenen Erfahrung ganz klar zustimmen. Eigentlich verständlich, denn das Publikum hat sich ja auch stark verändert. An meinen Ausstellungen sehe ich nur sehr selten Steampunks, und die wirklich begeisterten Besucher sind fast immer die ganz normalen Menschen von nebenan - und wunderbarer Weise natürlich die Kinder.
Und was bringt wohl die Zukunft? In Anbetracht, dass sich die Künstler und Maker Szene in den vielen Jahren nicht gross verändert hat kann man wohl davon ausgehen, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Der Kosumzweig „Steampunk Fashion“ wird jedoch weiter wachsen und seine jungen Anhänger finden.
Doch irgendwann ist jede Mode vorbei und es wird wieder Ruhe einkehren – und dann wird auch die gute alte Steampunk-Kunst wieder ihren wahren Wert zurückerlangen.
Ich grüsse Euch aus meinem "schattigen" Laboratorium
Euer Dan Aetherman
Werte Freunde
Die guten alten Röhrenfernseher waren für mich immer ein grosses Rätsel. Irgendwie faszinierend, wie man mit etwas Elektronik ein bewegtes Bild auf eine Bildröhre zaubern kann. Heutzutage, im Zeitalter des Flatscreens, wirken antike Fernsehgeräte wie Dinosaurier einer längst vergessenen Epoche.
Per Zufall bekam ich an einem Flohmarkt einen 12 Volt-Kleinfernseher in Kombination mit einer Funk-Überwachungskamera. Schon länger habe ich nach einem kleinen Röhrenfernseher Ausschau gehalten um daraus etwas im Stil des viktorianischen Zeitalters zu bauen. Grosse Röhrenfernseher sind mit ihrer Hochspannung von bis zu 30‘000 Volt eine eher tödliche Angelegenheit – und wer möchte schon „klein und schwarz“ enden. Der Hochspannungszeilentrafo eines Kleinfernsehers arbeitet mit bedeutend weniger Kraft - und etwas Reizstrom in Kombination mit Muskelzucken soll ja bekanntlich gesund sein.
Inzwischen wurde der kleine Monitor zerlegt, die Bildröhre wurde neu verdrahtet und die Elektronik fand in einem antiken Uhrengehäuse ihren Platz. Ein alter Ersatzbalg einer uralten Balgenkamera hat per Zufall genau die richtige Dimension um die Bildröhre zu verkleiden.
Inzwischen sieht der Umbau so aus und es geht zügig voran. Weitere Updates werden folgen.
Bis dahin wünsche ich Euch sonnige Tage!
Es grüsst aus seinem Laboratorium Euer Dan Aetherman
Liebe Freunde des Aethers
Ein entspannendes kleines Projekt ist fertig: "The Wineyard"
Diese Lampe besteht aus sehr wenigen Einzelteilen - jedoch aus ganz besonderen! Wie so oft passte die Lampenfassung per Zufall ganz genau in den Fass-Hahn, ohne jegliche Anpassarbeiten. Ich hoffe das spezielle Licht gefällt Euch!
Mit einem herzlichen Gruss aus meinem Laboratorium Euer Dan
Und hier noch das Video der Maschine, damit Ihr Euch die Funktion besser vorstellen könnt...
Werte Freunde
Nach monatelanger Arbeit, schmutzigen und manchmal sogar blutenden Händen, ist es jetzt vollbracht! Ich darf Euch meine neuste Kreation präsentieren:
Den Fernschreiber der legendären NAUTILUS
Ich bin sehr zufrieden mit dem Resultat meiner Mühen - die Telex-Station sieht genau so aus wie ich sie mir in meinen Träumen vorgestellt habe. Die Maschine empfängt Email-Nachrichten, Wetter und Nachrichtendaten und schreibt diese stilvoll wie in früheren Zeiten auf Endlospapier. Nachfolgend die ersten Bilder.
Mit herzlichem Gruss aus meinem Laboratorium Euer Chocolatist
Hochgeschätzte Besucher meiner Aetherplattform
Da ich für mein Grossprojekt "Aetherman's Steamtelex" noch eine passende PC-Maus zur Bedienung benötigte baute ich mir am vergangenen Wochenende einen relativ simplen Hack aus einem antiken Uhrwerk. Als Tasten verwendete ich antike Taster eines Relais. Nach rund 2 Stunden Bauzeit war das sehr spezielle Stück einsatzbereit. Es ist eine tolle Ergänzung für den grossen Steamtelex, den ich schon bald hier präsentieren werde.
Mit einem steamigen Gruss aus meinem Laboratorium
Euer Dan
Liebe Freunde des Steampunks
Ich hatte das Glück bei der Suche nach einem alten Balg für mein Scannerkamera-Projekt "SOUL CATCHER" über eine wunderbare Sammlung antiker Holzkameras zu stolpern. Ich konnte nicht wiederstehen und so wanderte nicht nur der gesuchte Balg, sondern der gesamte Schatz in meinem Laboratorium. Ich werde die Kameras restaurieren und wieder in Betrieb nehmen, und zwar alle. Nur der alte defekte Balg wird für mein Steampunk-Projekt eingesetzt und darf bald einem retrofuturistisches Leben fröhnen...
Herzlichst Euer Dan