Mein Kunst-Portfolio per Anfang 2021

Mit dem "GRITZNER Phonographen" habe ich mein 87. Kunstobjekt vollendet. Nur ein einziges Stück ist nicht mehr in meinem Besitz - es war ein Geschenk für einen guten Freund.

Viele fragen sich, wieso ich meine Kreationen nicht verkaufe, Interessenten wären eigentlich genügend da. Einmal hätte ich sogar mein ganzes Schaffen an ein Museum verkaufen können.

Aber sind wir doch mal ganz ehrlich: Jedes einzelne Stück ist auch ein Stück von mir - und ein Stück meiner Persönlichkeit. Ich habe ein kleines Stück meines Lebens investiert, und die Skulptur ist daher ein kleines Stück meiner selbst. So etwas ist doch eigentlich unbezahlbar. Zudem ist es mir sehr wichtig zusammen mit meiner Kunst zu leben - jeden einzelnen Tag. Nach einem anstrengenden Tag nach Hause kommen, sich mit einem kühlen Drink in den Sessel setzen und den Blick über all die Kuriositäten in meinem Steampunk-Reich schweifen lassen...  diese Momente sind Teil meines Lebens und ich möchte sie nicht missen.

Ein weiterer Gund, dass ich nicht verkaufe ist der, dass man von Kunst allein eh nicht leben kann. Das ist nun mal einfach so! Ich betrachte mein bisheriges Schaffen als eine rare und unverkäufliche Privatsammlung, die ich ab und zu interessierten Museen ausleihe. Für mich ist das so perfekt! Nach den Ausstellungen kommen alle Schäfchen wieder nach Hause und ich kann mich Abends wieder in meinen Sessel setzen - und sie geniessen...

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