Retrofuturist, Erfinder, Abenteurer und Romantiker
Dan Aetherman’s wundersame Maschinen und Installationen entführen den Betrachter in eine längst vergangene Zukunft des viktorianischen Zeitalters. In eine Zeit, als dampfbetriebene Luftschiffe den Himmel und die legendäre NAUTILUS das Meer beherrschten.
Dan wurde am 09. März 1968 in Zürich geboren und kletterte bereits in seiner Kindheit in den Recycling-Mulden herum – immer auf der Suche nach
antiken Maschinen und kuriosen Apparaten.
Die unbändige Kraft der Kreativität treibt Dan nun seit mehr als 25 Jahren stetig vorwärts und entlädt sich immer wieder in Form von fantastischen und funktionfähigen Maschinen und Apparaturen aus edelsten Materialien wie Holz, Messing, Kupfer und Glas.
Dan Aetherman erschafft mit seinen Erfindungen eine einzigartige und unverkennbare eigene retrofuturistische Welt, welche an Ausstellungen im In- und Ausland begeistert und fasziniert.
Trotz sehr bedeutenden Angeboten blieben seine Maschinen bisher unverkäuflich und befinden sich in seinem kleinen Privatmuseum.
2015 erschien Dan Aetherman’s Buch „STEAMPUNK: Jules Vernes Erben und Ihre fantastischen Maschinen“. Als Autor von diversen Artikeln in MAKER-Magazinen und internationalen Foren ist es Dan ein besonderes Anliegen, den Gedanken des „Selbermachens“ der jüngeren Generation weiterzugeben.
Dan Aetherman: „Ich wünsche mir, dass unsere Kinder in Zukunft mehr MAKER sein werden als nur KONSUMENTEN, dass sie ABENTEURER und ERFINDER sein werden und nicht nur MITLÄUFER – und dass sie das Träumen nie verlernen werden.“
Schweizer "Bean to Bar" Chocoladen
Direkt nebem dem Laboratorium des Chocolatisten Aetherman steht seine kleine Chocoladen-Manufaktur. Es riecht verführerisch nach Chocolade. Hier entstehen aus den besten Kakaosorten der Welt und Rohrzucker aus Mauritius die begehrten "Bean to Bar" Chocoladen, hergestellt nach überlieferten Rezepturen aus dem Jahre 1826. „Ich verwende nur edelste Criollo Kakaobohnen und Rohrzucker für meine Chocoladen – sonst gar nichts! Keine Zusatzstoffe, und kein zusätzliches Fett wie in der heutigen Industrie üblich. Das ist Chocolade pur!“
Während 72 Stunden werden seine Chocoladen in kleinen Granit-Mélangeuren conchiert und veredelt. Pro Mélangeur werden von Hand rund zwanzig Chocolade-Tafeln gegossen und liebevoll verpackt. „In einer Tafel Edelchocolade steckt knapp eine Stunde Handarbeit von der Kakaobohne bis zur Tafel!“ sagt der Chocolatist. „Solche edlen Chocoladen muss man häppchenweise degustieren und mit allen Sinnen geniessen. Am besten kombiniert mit einem passenden Ruby Portwein. Ein echter Genuss – nicht nur für Chocoholics“
Beitrag des Schweizer Fernsehens im Juni 2018: